Die Äsche im Arten-Hilfsprogramm

Liebe Freunde,

heute nehmen wir euch auf eine etwas andere Reise mit in unsere Besatztätigkeiten. Taucht mit ein in den Blickwinkel unserer Fische.

Im Rahmen des Arten-Hilfsprogramms haben wir mit Unterstützung des Fischereiverband Mittelfranken e.V., einen Besatz mit Äschen in unserem Gewässer durchgeführt.

Die Äsche, einst weit verbreitet, ist ihr Bestand in vielen Flüssen stark zurückgegangen. Mit dem Besatz möchten wir den Artenerhalt dieser wertvollen Fischart nachhaltig stärken, die Biodiversität fördern und gleichzeitig die ökologische Qualität unserer Flüsse verbessern.

Ein großes Dankeschön gilt allen, die dieses Projekt tatkräftig unterstützt haben.

Petri Heil und bis bald
Stephan, Radek und Markus


Nachts wenn alles schläft

Der Herbst hat seine eigene Magie. Manche sagen, er ist das Abschiedsgeschenk an den Sommer. Die Nächte werden inzwischen immer länger und die Dämmerung überrascht uns immer früher beim Ansitz.

Wenn du in die stille Welt des Nachtangelns eintauchst, eröffnen sich dir ganz neue Möglichkeiten. Unter dem endlosen Sternenhimmel, weitab vom Tageslicht, entfaltet sich ein ganz neues Angelerlebnis.

Dunkelheit als Vorteil
Viele Raubfische sind nachtaktiv und kommen erst nach Einbruch der Dunkelheit aus ihrer Deckung. Dunkelheit bietet Tarnung und reduziert Fluchtreaktionen bei Beutefischen. Insbesondere der Zander, mit seinen lichtverstärkenden Augen, jagt er liebendgerne im dunkeln.

Während man die meisten Raubfische tagsüber direkt an ihren Unterständen finden muss, um sie zum Biss zu animieren, ziehen sie in der Dunkelheit auf der Suche nach Futterfischen umher.

Weite Würfe sind oft nicht nötig, die besten Stellen liegen oft im Uferbereich und lassen sich leicht anwerfen.

Die Ruhe nach Sonnenuntergang macht das Nachtangeln für diese scheuen und aktiven Fische attraktiv. Nachtangeln ist eine Faszination für sich und verlangt seine eigene individuelle Strategie, gleich ob mit Wurmbündel, Fischfetzen, Maiskette, Boilies oder helle Kunstköder.

Nachts gehen nicht nur die großen Raubfische auf Beutezug, auch Brassen, Schleie, Karpfen und Rotaugen sind sehr aktiv und suchen vermehrt nach Nahrung.

Wir wünschen euch für die beginnende Raubfischsaison viele schöne Momente und ein dickes Petri Heil.

Zu Gast am Zollsee

Die vereinsübergreifende Jugendarbeit wurde am Tag der Deutschen Einheit weiter ausgebaut und vertieft.
Der Angeltag war schon länger geplant. Um 08:00 Uhr ging das Gemeinschaftsfischen mit der Fischerjugend aus Scheinfeld, Schnaittach und Nürnberg am Zollsee in Scheinfeld los. Das Gemeinschaftsfischen startete bei zapfigen -1 Grad.
Zum Glück zeigte später die Herbstsonne bei leichtem Wind das sie noch Kraft hat. Wer mich kennt, der weiß ich kriege schnell einen Sonnenbrand 🙈.

Alle fischten gemeinsam am Zollsee. Von Scheinfeld und Schnaittach waren 30 Jungangler angereist und vom Fischereiverein Nürnberg waren 10 Kids mit Eltern an den See gereist. Vielen lieben Dank an der Stelle liebe Eltern 🙃.

Mit 80 Ruten im Wasser, bestückt mit Mais, Maden, Würmer und Bolies, ließen die ersten Fische nicht lange auf sich warten. Bei frischen Wassertemperatur bissen sofort Barsche und Weißfische. Später wurde der Grill angezündet und es gab für die hungrige Meute leckere Bratwürste.

Über den Tag wurden außer Barsch und Rotaugen, Giebel, Spiegelkarpfen auch ein Hecht gefangen. Grasfisch und Waller waren wegen der Temperatur nicht mehr aktiv.

Alle Teilnehmer hatten wieder ihren Spaß und waren hochmotiviert bei der Sache. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen im neuen Jahr.
Vielen lieben Dank für den wunderschönen Tag bei euch am Zollsee. Bis bald und viel Petri Heil in den kommenden Herbstmonaten.

Viele Grüße
Michael 
Jugendwart

Arbeitsdienst Ruppertweiher

Regen, 7 Grad und eine dunkle Wolkendecke – keine guten Voraussetzungen und bestimmt auch ein Grund um geplantes zu verwerfen und daheim im Warmen zu bleiben, zumindest so das Denken einiger, die trotz Anmeldung leider nicht zum Arbeitsdienst an unseren Ruppertweihern erschienen sind. Das Wort Verein kommt von vereint. Nur mit vereinten Denken und einem vereinten starken Teamgeist können wir unseren Verein voranbringen, starkes leisten und unserem Hobby viele neue Möglichkeiten bieten.

Mit den restverbleibenden 23 Mitglieder von geplanten 30 ging es dennoch gut gelaunt ans Werk.

Nach zwei Jahren hatte sich die Vegetation rund um den Wald- und Hausweiher stark ausgebreitet und bestehende Angelplätze regelrecht verschlungen.

Kurz nach 8h waren die ersten Freischneider und Kettensägen in Putzenreuth zu hören.

Sträucher, Büsche und Hecken wurden zurückgeschnitten und nach Rücksprache mit dem Bauer am Waldrand, an unserem Waldweiher zu einem großen Holzhaufen aufgeschichtet. Äste, Zweige, Reisig und Laub bieten den dort lebenden Kleintieren nun gute Unterschlupfmöglichkeiten für den Winterschlaf und somit Schutz vor Kälte und Nässe. Im Inneren ist damit ein Hohlraum entstanden, den die Tiere selbst mit Laub auspolstern. Ein solcher natürlicher Unterschlupf bietet einen wichtigen Lebensraum für Igel und andere Tiere.

Auch unser Fischerhaus schrie regelrecht nach Aufmerksamkeit – hier ist schon unzählige Jahre kein Besen mehr vorbeigekommen. Alle Regale wurden ausgeräumt, unnötiges entsorgt, gefühlte tausend Spinnweben entfernt, ausgekehrt und neu eingeräumt. Unglaublich wie man mit ein bißchen Willen, Muskelkraft und Vorstellung aus einer Rumpelkammer wieder einen nutzbaren Raum schaffen kann.

Leute, ein riesiges Dankeschön an euch alle die ihr heute mitgeholfen habt, geschwitzt und dennoch motiviert wart. Wir haben heute an unserem Ruppertweihern wirklich Großartiges geschafft.

Es ist echt klasse zu sehen, was wir gemeinsam auf die Beine stellen und schaffen können.

Und das war erst der Anfang, wir sind dran, wir bleiben dran, und es geht weiter!

Danke an jeden Einzelnen von euch ihr seid spitze!

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Gemeinsam halten wir unseren Verein auch digital auf Kurs!